Informationen
Wagenfeld, Wilhelm
Wilhelm Wagenfeld (1900-1990) war ein deutscher Produktdesigner und ehemaliger Bauhaus-Schüler. Er gilt als einer der Pioniere des Industriedesigns.
Wagenfelds Design zeichnet sich durch zeitgemäße Funktionalität aus. Einige seiner über 600 Entwürfe, vorwiegend in Glas und Metall, werden als sogenannte Design-Klassiker bis heute produziert. Viele Werke befinden sich in den Sammlungen renommierter Museen.
Nach seiner Lehre wurde Wagenfeld 1923 als Silberschmied-Geselle am Bauhaus in Weimar aufgenommen. In den dortigen Werkstätten entstand 1924 der Entwurf für die Lampe WG24. Außerdem stammt die zeitlose Tischleuchte mit der halbkugelförmigen Glasglocke, auch als "Wagenfeld- oder Bauhaus-Leuchte" bekannt, von ihm. Diese entwarf er zusammen mit Karl J. Jucker. Sie ist bis heute einer der bekanntesten Wagenfeld-Entwürfe.
1954 ging er nach Stuttgart um sich dort selbständig zu machen. Dort gründete er die Werkstatt Wagenfeld, die bis 1978 betrieben wurde. Zu seinen Auftraggebern zählten namhafte Hersteller von Gebrauchsgütern wie Braun, WMF, Rosenthal oder Johannes Buchsteiner.
Wagenfelds Design zeichnet sich durch zeitgemäße Funktionalität aus. Einige seiner über 600 Entwürfe, vorwiegend in Glas und Metall, werden als sogenannte Design-Klassiker bis heute produziert. Viele Werke befinden sich in den Sammlungen renommierter Museen.
Nach seiner Lehre wurde Wagenfeld 1923 als Silberschmied-Geselle am Bauhaus in Weimar aufgenommen. In den dortigen Werkstätten entstand 1924 der Entwurf für die Lampe WG24. Außerdem stammt die zeitlose Tischleuchte mit der halbkugelförmigen Glasglocke, auch als "Wagenfeld- oder Bauhaus-Leuchte" bekannt, von ihm. Diese entwarf er zusammen mit Karl J. Jucker. Sie ist bis heute einer der bekanntesten Wagenfeld-Entwürfe.
1954 ging er nach Stuttgart um sich dort selbständig zu machen. Dort gründete er die Werkstatt Wagenfeld, die bis 1978 betrieben wurde. Zu seinen Auftraggebern zählten namhafte Hersteller von Gebrauchsgütern wie Braun, WMF, Rosenthal oder Johannes Buchsteiner.